Physiotherapie/Krankengymnastik kann Ihnen weiterhelfen bei:
- Arthrose in Knie / Hüfte / Schulter,
- Rückenschmerzen, egal ob Nacken, Brust- oder Lendenbereich
- nach Frakturen,
- bei Kiefergelenksproblematiken,
- Dauerkopfschmerzen,
- nach einem Schlaganfall,
- u. v. m. […]
Um eine bestmögliche Therapie für Sie zu finden, nehmen wir uns für eine ausführliche Anamnese Zeit und legen gemeinsam mit Ihnen die Ziele der Therapie fest. Außerdem beraten wir Sie auch, was Sie ggf. selber machen können, um Ihre Beschwerden zu verbessern.
Zu unserem Leistungsangebot zählen:
Physiotherapie umfasst die physiotherapeutischen Verfahren der Bewegungstherapie sowie die physikalische Therapie. Physiotherapie nutzt als natürliches Heilverfahren die passive – z.B. durch den Therapeuten geführte – und die aktive, selbstständig ausgeführte Bewegung des Menschen sowie den Einsatz physikalischer Maßnahmen zur Heilung und Vorbeugung von Erkrankungen. Physiotherapie findet Anwendung in vielfältigen Bereichen von Prävention, Therapie und Rehabilitation sowohl in der ambulanten Versorgung als auch in teilstationären und stationären Einrichtungen. Damit ist die Physiotherapie eine Alternative oder sinnvolle Ergänzung zur medikamentösen oder operativen Therapie.
Jede unserer Physiotherapeutinnen im PEP kann Physiotherapie (KG) durchführen.
(Quelle: www.physio-deutschland.de)
Die Manuelle Lymphdrainage wird seit den 60-er Jahren von Physiotherapeuten mit entsprechender Zusatzqualifikation auf Verordnung des Arztes durchgeführt. Ziel der Behandlung ist es, die reduzierte Pumpfunktion des Gefäßsystems zu unterstützen. In erster Linie dient die manuelle Lymphdrainage der Entstauung von geschwollenem Gewebe. Hierbei handelt es sich zumeist um Schwellungen an Armen oder Beinen. Physiotherapeuten verwenden dabei spezielle Handgriffe, bei denen zum Beispiel durch rhythmische, kreisende und pumpende Bewegungen der Handflächen die angestaute Flüssigkeit in Richtung der zuständigen Lymphknotenstation abtransportiert wird. Durch die Atmung und durch zusätzliche Anregung entfernt liegender Lymphknoten kann dabei eine Sogwirkung erzielt werden, die den Abtransport der Gewebsflüssigkeit begünstigt. Das Gewebe schwillt ab, die Schmerzen werden gelindert und das Gewebe wird lockerer und weicher, was sich ebenfalls auf die Beweglichkeit auswirkt.
Die Manuelle Lymphdrainage darf von unseren speziell dafür weitergebildeten Physiotherapeutinnen durchgeführt werden. Im PEP sind das Daniella Matthies und Daniela Pastor.
(Quelle: www.physio-deutschland.de)
Der Begriff „craniomandibuläre Dysfunktionen (CMD)“ umfasst eine Reihe klinischer Symptome der Kaumuskulatur und/oder des Kiefergelenks sowie der dazugehörenden Strukturen im Mund- und Kopfbereich. Der Begriff Myoarthropathie sowie die englischsprachigen Ausdrücke „Temporomandibular Disorders“ (TMDs) und „Craniomandibular Disorders“ (CMD) entsprechen im Wesentlichen der oben genannten Bezeichnung.
Leitsymptome craniomandibulärer Dysfunktionen sind Schmerzen und Funktionseinschränkungen des Kauorgans.
Schmerzen treten in der Kaumuskulatur, im Bereich vor den Ohren (präaurikulär) und/oder im Bereich der Kiefergelenke auf. Oft werden diese Beschwerden durch Kauen oder andere Unterkieferbewegungen verschlimmert. Funktionsstörungen zeigen sich in Einschränkungen und Asymmetrien der Unterkieferbewegungen sowie Kiefergelenkgeräuschen wie Knacken und/oder Reiben. Begleitsymptome können Kieferschmerzen, Zahnschmerzen und Ohrenschmerzen sowie vor allem Kopf- und Gesichtsschmerzen sein.
Weitere häufige Symptome sind starke Ausprägung (Hypertrophie) der Kaumuskulatur sowie übermäßige Abnutzungserscheinungen der Zahnhartsubstanzen infolge von Kieferpressen und Zähneknirschen (Bruxismus). Vor allem bei akuten Beschwerden berichten die Betroffenen, dass ihre Zähne nicht mehr richtig aufeinander passen.
Unsere Physiotherapeutin Frau Daniella Matthies im PEP kann CMD behandeln.
(Quelle: www.dgftd.de)
Was sind Faszien
Faszien (weiße Schicht) (Quelle: gesundheitsberatung.at)
Als Faszie bezeichnet man eine derbe Hüllschicht aus Bindegewebe, die einzelne Muskeln, Muskelgruppen oder ganze Körperabschnitte umgeben kann. Wissenschaftler gehen sogar davon aus, dass jede einzelne Zelle unseres Körpers von einer Faszienhülle umgeben ist.
Faszientherapie ist für die menschliche Gesamtbeweglichkeit entscheidend. Durch psychischen Stress, Operationen, Schonhaltungen, schlechtes Trinkverhalten (Wassermenge), ungesunde Ernährung sowie Bewegungsmangel und falschen Gebrauch des Körpers verkürzen und verhärten sich Faszien. Sie werden im Körper umgebaut. Die gut dehnbaren Elastinanteile nehmen ab und werden innerhalb der Faszie durch das zähe, kaum dehnbare Kollagen ersetzt. Der Grundtonus erhöht sich um ein Vielfaches und sie werden dadurch starr und unbeweglich. Auf Grund dessen verlieren sie ihre Gleitfähigkeit. Die gravierenden Folgen: Sie grenzen den Bewegungsspielraum unserer Muskulatur und unserer Gelenke dauerhaft und oft auch schmerzhaft ein. Sie formen unseren Körper und sind maßgeblich für sein Erscheinungsbild verantwortlich. Faszien bilden eine veränderliche Grundmatrix. Diese passt sich über Wochen und Monate den unterschiedlichen Belastungen des Körpers an. Myofaszien (bindegewebige Hülle um einen Muskel) lassen sich jedoch sehr gut durch einen manuellen subtilen Druck lösen und mobilisieren. Durch eine Faszienmobilisation, kann die Lage der Muskeln und deren Funktion im Körper nachhaltig positiv beeinflusst werden. Unsere ausgebildeten Physiotherapeutinnen erreichen bei den Patienten über die Mobilisierung der Faszien eine verbesserte Körperhaltung, Beweglichkeit und Leistungsfähigkeit.
Im PEP behandeln mit Faszientherapie derzeit Daniella Matthies und Julia Fischer.
(vgl. www.faszien-senmontic.de)
Osteopathische Techniken bedeutet, dass unsere Physiotherapeutinnen an Weiterbildungen aus der Osteopathie teilgenommen haben, um das Behandlungsspektrum zu erweitern.
Unter anderem führen wir cranio-sacrale Therapie durch. Das Ziel der Therapie ist einen weitgehend ungehinderten Liquorfluss vom Kopf bis zum Kreuzbein sicherzustellen. Es werden dabei sanfte manuelle und physiotherapeutische Maßnahmen angewendet, die hauptsächlich am Schädel durchgeführt werden.
Wir bieten die 3-Diaphragmen-Behandlung an:
diese sind die obere Thorasapertur (obere und untere Öffnung des Brustkorbs),
(Quelle: www.memise.de)
Diaphragma pulmonalis (Zwerchfell)
(Quelle: www.docflex.com)
Diaphragma pelvis / Diaphragma urogenitale (Beckenboden),
(Quelle: www.urologielehrbuch.de/becken_anatomie.html)
welche alle mit bindegewebigen Schichten (Faszien und Muskeln) ausgekleidet sind.
Diese Diaphragmen können aufgrund verschiedener Pathologien in ihren Funktionen eingeschränkt sein. U. a. wären das Wirbelsäulen-Syndrome, Organproblematiken (z. B. Magen- und Darmfunktionsstörungen, Inkontinezproblematiken), Stoffwechselstörungen, Traumata (z.B. Steißbeinprellung) , OP’s, Fehlstellungen, und viele andere Ursachen.
Im PEP behandeln Daniella Matthies und Julia Fischer die 3 Diaphragmen.
Gelenke oder Muskeln fest abbinden und bewegen!
Das ist das Prinzip des sogenannten Medical Flossings. Man versteht darunter das relativ stramme Umwickeln von Extremitätengelenken oder -teilen mittels eines speziell für diesen Zweck entwickelten Latexbandes anhand einer eigenen Applikationstechnik.
Die Manuelle Therapie ist ein Behandlungsansatz, bei dem Funktionsstörungen des Bewegungsapparates untersucht und behandelt werden. Grundlage der Manuellen Therapie sind spezielle Handgriff- und Mobilisationstechniken, bei denen Schmerzen gelindert und Bewegungsstörungen beseitigt werden. Physiotherapeuten untersuchen dabei die Gelenkmechanik, die Muskelfunktion sowie die Koordination der Bewegungen, bevor ein individueller Behandlungsplan festgelegt wird.
Die Manuelle Therapie bedient sich sowohl passiver Techniken als auch aktiver Übungen Zum einen werden blockierte oder eingeschränkte Gelenke von geschulten Physiotherapeuten mithilfe sanfter Techniken mobilisiert, zum anderen können durch individuelle Übungen instabile Gelenke stabilisiert werden. Ziel des Behandlungskonzeptes: Wiederherstellung des Zusammenspieles zwischen Gelenken, Muskeln und Nerven.
Die Manuelle Therapie darf nur von speziell dafür weitergebildeten Physiotherapeuten durchgeführt werden. Diese sind im PEP: Daniella Matthies. Daniela Pastor bildet sich in diesem Bereich fort und wird voraussichtlich im September 2022 die Zusatzqualifikation erlangen.
(Quelle: www.physio-deutschland.de)